2. Offenburger E-Commerce-Tag großer Erfolg
Namhafte
E-Commerce-Experten gaben wertvolle Tipps – Eröffnung durch
Wirtschaftsministerin Baden-Württemberg
Nach
dem großen Erfolg im Jahr 2016 fand der E-Commerce-Tag auf Initiative der
Volksbank in der Ortenau / First Cash Solution GmbH in Zusammenarbeit mit den
Netzwerkpartnern der E-Com-Region Ortenau, ibi-Research Uni Regensburg, der IHK
Südlicher Oberrhein sowie zahlreichen Experten aus dem Netzwerk des
E-Commerce-Leitfadens bereits zu zweiten Mal in Offenburg statt.
Gebündeltes
Expertenwissen zu allen relevanten Themen des Online-Handels, Online-Payments,
Hersteller, Dienstleister und allen Interessierten – das erlebten die
Teilnehmer der „E-Commerce-Tag 2018“ am 22. Februar 2018 in der Messe in
Offenburg. Zahlreiche Experten aus ganz Deutschland gaben wertvolle Tipps zu
Themen wie Shop-Systemen, Amazon, Google, eBay & Co. Erfolgsgeschichten aus
der E-Commerce-Praxis rundeten das Programm ab. Am Vortrag gab es exklusiv für
Händler, Gründer und Hersteller ein auf 30 Teilnehmer limitiertes
Intensivseminar für den Einstieg in den E-Commerce.
Offiziell
eröffnet wurde der E-Commerce-Tag von Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin,
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg mit ihrem
Vortrag „E-Commerce in Baden-Württemberg und die Rolle der Politik“.
Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg finanzierte bereits 2016/2017 die
gemeinsame E-Commerce-Reihe der Industrie- und Handelskammern, des
Handelsverbands bzw. des Großhandelsverbands zusammen mit dem ibi research, ist
also nah am Thema dran. Und so war das Credo der Wirtschaftsministerin: "Baden-Württemberg
ergreift die Chancen der Digitalisierung und packt die Herausforderungen
entschlossen an. Die digitale Transformation verändert unsere Arbeitswelt,
unsere Geschäftsmodelle und unser Informations- und Konsumentenverhalten.
Diesen Wandel aktiv zu gestalten, ist wesentlich für die Innovations- und
Wettbewerbsfähigkeit des baden-württembergischen Handels", so
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.
„Der
E-Commerce-Anteil nimmt voraussichtlich ungebremst zu – wobei ein Teil des
Wachstums natürlich daraus resultiert, dass auch der physische Präsenzhandel
ein Standbein E-Commerce entwickelt. Darüber hinaus wird er in den physischen
Lokationen zunehmend digitale Elemente einsetzen“ so die Eingangsworte von
Prof. Dr. Hans-Gert Penzel von ibi research der Universität Regensburg, der die
Moderation der illustren Gesprächsrunde mit prominenten Teilnehmern übernahm.
Edith Schreiner (Oberbürgermeisterin Offenburg), Prof. Dr. Breyer-Mayländer
(Hochschule Offenburg), Markus Dauber (Volksbank in der Ortenau), Siegfried
Sorg (Printus GmbH) und Brigitta Schrempp (Vizepräsidentin IHK Südlicher
Oberrhein) beleuchteten intensiv die Auswirkungen von E-Commerce auf
verschiedene Geschäftsmodelle, deren Bedeutung für Finanzdienstleister, die
Aussicht auf neue Ausbildungsberufe, wie beispielweise den
E-Commerce-Manager oder auch die Auswirkungen des E-Commerce auf den physischen
Einzelhandels und diskutierten die wichtigste Maßnahmen, um den Einzel- und
Großhandel in der Region Ortenau bestmöglich auf die digitale Welt
auszurichten.
Die
Region Ortenau ist schon seit vielen Jahren stark im E-Commerce verwurzelt. So
ist die Volksbank in der Ortenau einer der Initiator der eCom Region Ortenau,
einer Initiative von Unternehmen der digitalen Wirtschaft in der Ortenau (BurdaDirect,
EDEKA, F&S (Gesellschaft für Dialogmarketing mbH), MARKANT, Printus,
Volksbank in der Ortenau, WRO (Wirtschaftsregion Ortenau), der dort
ansässigen Hochschule Offenburg sowie der öffentlichen Verwaltung. Ziel der
Initiative ist es, die führende Stellung der Region im E-Commerce in
Deutschland weiter auszubauen. Zum einen die Gewinnung qualifizierte, junger
Menschen, diese in der Ortenau auszubilden – aber vor allem sie auch in unserer
Region zu halten. Dank dieser Initiative wurden Stiftungsprofessuren an der
Hochschule eingerichtet und finanziert. Darüber hinaus bietet die Initiative
eine Menge von Aktivitäten und Veranstaltungen an, wie beispielsweise viermal
jährlich das E-Com-Camp oder alle zwei Jahre den E-Commerce-Tag.